Rad(geh)wege: Zum Stand der Dinge

In den letzten 4 Jahren schon abgeschlossene Projekte werden hier nicht nochmals erwähnt; nur in der (zähen) Umsetzung befindliche:

Asphaltierung Rad-Gehweg Sportplatz-Postsiedlung

Man stellt sich – zurecht – manches einfach vor; aber in der Realität schlägt die wohlbekannte Schwerkraft bei Akten oft unbarmherzig zu. Ich frage daher bei allen Schritten regelmäßig nach, und denn  es gibt zusätzlich zur Schwerkraft halt Urlaube, Überlastung, Vergessen, Desinteresse der Obersten usw….

Im folgenden ein Beispiel:

Ziemlich vor über einem Jahr hab ich den ersten Kostenvoranschlag für die Asphaltierung Rad-Gehweg Sportplatz-Postsiedlung einholen lassen. Viele Etappen: Mehrheit dafür im Ausschuss finden, Zustimmung Bundesforste, Mehrheit im Stadtrat, Umplanung wegen Wasserabfluss, Diskurs wegen Asphalt, Ansuchen für Förderung beim Land.

Nun wurde im April (2024) eine wichtigste Hürde beim Land durch die Genehmigung im entsprechenden Expertenbeirat genommen. Pittel& Brausewetter hätten jetzt zwar Kapazitäten für den Rad-Gehweg Sportplatz- Postsiedlung. Aber es dauert weiter:  wir könnten das auch jetzt machen; aber Schlaumeyer sagen: wir müssen den ganzen Förderprozess abwarten, denn was ist, wenn der nicht zu Ende kommt, und das kann man tatsächlich nicht ausschließen

Es wurde also vom Land eine Erhaltungserklärung an die Gemeinde verschickt. Die soll (hoffentlich) vom Stadtrat kommende Woche bestätigt werden, wenngleich manche meinen, man müsste sicherheitshalber bis zum GR im Juni warten. Dann muss das wieder an das Land übermittelt werden, das dauert bei uns leider auch oft wochenlang.  Und es muss vor allem noch Landesrat Landbauer unterschreiben (falls es nicht in die Landesregierung muss), und der lässt sich üblicherweise sehr viel Zeit dazu, weil der ja andere wichtige Dinge machen muss, wie Tempolimit-Erhöhung auf 150 kmh usw. Es müsste da gegebenenfalls vom BGM interveniert werden.

Und dann muss das wieder an die Gemeinde gesandt werden. Und dann muss Pittel und Brausewetter Kapazitäten haben.

Im günstigen Fall kann das also noch im Sommer gemacht werden, den ungünstigen Fall möchte ich gar  nicht denken.

Sanierung Kastanienallee: Rad- UND Gehweg

Grundsätzlich Positives gab es ja bezüglich Sanierung Kastanienallee zu berichten. Es wurde beschlossen auch den Gehweg in der Kastanienallee zu sanieren, nicht zuletzt weil der Finanzstadtrat seine persönliche Expertise für diesen Weg einbringen hat können.

Wir sind da allerdings im Ablauf noch weiter hinten als beim Sportplatz. Die (damals) zuständige Bearbeiterin auf der Gemeinde hatte leider nicht die Zeit den Förderantrag rechtszeitig zur Sitzung beim Land zu übermitteln. Immerhin gibt es aber keine Umplanung. Es müsste allerdings sehr gut gehen, damit das heuer noch gemacht wird.

Parkplatz vor Kastanienallee

Der nicht eingewalzte Schotter auf Radwegen  ist ein Problem, wie hier am Parkplatz vor Kastanienallee. Es gibt eine ältere Planung hier direkt am Wienfluss den Radweg weiterzuführen. Diese Planung ist aber durch die Führung des Radwegs über die Ampel beim Bad obsolet. Daher:

Ein Anbot zur Etablierung eines Rad(Geh)wegs bis zur Ampel wird derzeit eingeholt. Es ist zu hoffen, dass der Ausschuss am 21.5. und dann der Stadtrat am 11.6. das beschließen werden.

Radweg Linzerstraße von Gablitzbachbrücke bis Stadtgrenze

Der (neue) Radweg Linzerstraße  verläuft auf der westlichen Seite von der Gablitzbachbrücke bis zum Billa, und dann nach der Ampelquerung auf der östlichen Seite bis zur Stadtgrenze.

Die Verkehrszeichen wurden aufgestellt; Damit gilt der Rad(geh)weg als verordnet.  Einige Linien wurden allerdings falsch aufgetragen, diese müssen (von Pittel&Brausewetter) noch geändert werden. Aber der Rad(geh)weg ist legal als solcher befahrbar.

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Fahren gegen die Einbahn in Guschl-, Kiesling-, Weissgasse

 In den letzten Tagen kam die notwendige Verordnung durch die BH. Die Verkehrszeichen sind vorhanden, und müssen noch aufgestellt werden

Wienerstraße: Radwegplanung und Straßenanpassung

 Die Erhebung der Infrastruktureinbauten und deren Sanierungsnotwendigkeit läuft und wird wohl noch länger dauern

Ein Bild, das draußen, Baum, Gelände, Gras enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Bahnhofstraße und Fürstenberggasse als Fahrradstraße

Die Umsetzung ist bekanntlich erfolgt. Die Piktogramme sind bekanntlich um vieles zu klein geraten. Dahinter steckte auch ein Sparwille der Verwaltung.

Doch nun ist die Sache für große Bodenaufschriften beauftragt. Es wird nicht mehr lange dauern. Ich frage – nachdem ich die Bauabteilung überzeugt habe -regelmäßig nach. Gemeindearbeiter sind auch ziemlich für diverse Events eingesetzt. Ich kann leider keine Anweisungen geben.  Das könnte der Bürgermeister, den interessiert aber offenbar andere Sachen mehr

Franz Steinergasse als Fahrradstraße

Weil der Bürgermeister den Beschluss nicht umsetzen wollte, ist die notwendige Verkehrsverhandlung ist jetzt ausgeschrieben worden, fast 3 Jahre nach Beschluss.  Umsetzung sollte noch heuer erfolgen

Deutschwaldstraße – Rückschlag

Hier gibt es leider einen Rückschlag. Das Büro Kernstock, das den Vorschlag  des Landesplaners für den Mehrzweckstreifen umsetzen sollte, schrieb nach Rücksprache mit einer anderen Landesstelle, dass ein  Mehrzweckstreifen in der Deutschwaldstraße rechtlich doch nicht möglich wäre. Hier muss wieder praktisch von vorne begonnen werden, zumal die Stadtführung den Durchgang Grillparzergasse-Deutschwaldstraße bis auf weiteres vermasselt  hat

Wintergasse: neuer Anlauf für 30er durchgehend

Im nächsten Ausschuss, sowie Stadt- und Gemeinderat werde ich nach einer positiven Änderung der STVO einen Anlauf für 30er durchgehend machen. Das ist dann auch für das Radfahren positiv.

Christkindlwald

Leider zog eine Eigentümerin ja bekanntlich die notwendige Einverständniserklärung zur durchgehenden Asphaltierung des Rad(geh)weg in der Kastanienallee zurück.

Derzeit wird nun ein Anbot zur Sanierung des nicht erneuerten Teils  eingeholt. Es ist zu hoffen, dass der Ausschuss am 21.5. und dann der Stadtrat am 11.6. das beschließen werden.

Weg entlang Wienfluss auf der Südseite bis zur Hoffmanngasse

Der Weg von der Brücke  bei der Bahnstation Purkersdorf Sanatorium entlang des Wienflusses auf der Südseite bis zur Hoffmanngasse ist in keinem guten Zustand. Derzeit wird daher ein Anbot zur Sanierung eingeholt. Es ist zu hoffen, dass der Ausschuss am 21.5. und dann der Stadtrat am 11.6. das beschließen werden.