Bürgermeister-Baufirma klagt J.Baum und will ihm Zutritt zu Bühne und BH verwehren

Klage im Original unten

Ich musste es dreimal lesen, weil ich glaubte, es sei ein Faschingsscherz. Die Bürgermeister-Baufirma Stieböck (Der Bürgermeister ist wie der Bruder zu 22,5 % beteiligt, Rest Mutter) behauptet, sie habe just  zum Faschingsbeginn genau am 11.1.24 von mir eine schriftliche Erklärung verlangt, mich zu verpflichten, dass ich nie wieder das Grundstück betrete, wo sich Bühne, BH, Salettl, ein Privatkindergarten und ein Neubau dafür befindet. Dies hätte ich ignoriert, und daher werde jetzt geklagt, um den „Frieden“ auf diesem Grundstück zu wahren.

Im Hintergrund ist wahrscheinlich die in den „Informationen“ gestellte Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen offensichtlicher Torpedierung der Instandsetzung des Provisoriums für einen Kindergarten in der Wienerstraße 8 durch den Bürgermeister und seiner Partei  einerseits mit dem Zubau für den Privatkindergarten auf dem angeführten Grundstück Wienerstraße 12 andererseits gäbe, weil ein öffentlicher Kindergarten möglicherweise als Konkurrenz gesehen würde).

Statt die Frage zu beantworten, wird auf kindische Weise von mir verlangt, das ich mich verpflichte nicht mehr zu Bühne, BH usw. zu gehen, weil der Eigentümer das nicht mehr will; ich werde ich auf groteske Weise nun wegen „Besitzstörung“ geklagt. Nochmals: Es ist offenbar kein Faschingsscherz.

Die erste „eingeschränkte vorbereitende Tagsatzung“ findet am 17.1.25 um 10 h am (heiteren) Bezirksgericht Purkersdorf statt (Eintritt frei, aber „Waffenverbot“).

Offenbar geht es darum mich wegen der Kritik am Betongold in Misskredit zu bringen (irgendwas soll hängenbleiben, vor der Wahl wird das Verfahren offenbar nicht entschieden).  Ganz konkret geht es darum, ob das Fotografieren des Rohbaus des Privatkindergartens ein Vergehen gewesen war., und es gibt aber nicht den Funken irgendwelcher belegter Sachverhalte.

Allen Ernstes wollte die Bürgermeister-Firma von mir die Unterzeichnung einer Erklärung, dass ich nie wieder das GESAMTE Grundstück EZ 15 KG 01906 betrete, wo sich Bühne, Salettl, BH und Naturpark befinden! – Klingt absurd, und es auch wahrlich!

Einige Erklärungen um sich in diesem SCHILD-PÜRKERSDORF-STREICH zurecht zu finden:

  • EZ 15 KG 01906 gehört bis auf Parzelle 84 der Bürgermeister-Firma
  • Es wird in der Klage behauptet, dass es eine Absperrung gäbe. Es gibt aber im Gegenteil eine Tafel auf Durchfahrtserlaubnis bis auf Widerruf (Ist aber ohnehin nicht wesentlich)
  • Das Foto, um das es geht, kann aus verschiedensten Perspektiven aufgenommen worden sein
  • Es ist naiv, von mir zu erwarten, dass ich entgegen dem Mediengesetz Informanten preisgebe

Offenbar ist die Richterin aber bemüht, eine gesichtswahrende Lösung für die Bürgermeister-Firma zu finden. Ich werde dazu beitragen, in dem ich mir für SCHILD-PÜRKERSDORF gar keinen Rechtsanwalt nehme, und so die Bürgermeisterfirma mir keine Kosten ersetzen muss, wenn sie einfach mit dem Faschingsscherz aufhört.

– Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn weitere solch lichtvolle Wahlkampfaktionen mir gegenüber kommen.

  • Nun ich habe schon über 10 solcher Nonsense-Klagen gehabt, und mir konnte noch nie etwas angehängt werden.   Was mich aber wirklich daran ärgert, ist, dass ich meine Zeit mit solchen Dingen verplempern soll; vielleicht ist das aber auch der Zweck des Ganzen.

Klage und Lageplan