Erfolg: Wie es bei der Verteilung des Gelben Sackes durch ein Angebot von mir zu einer Einsparung kam

Gemeinderatsbeschlüsse haben manchmal eine illustre Vorgeschichte:

Der Bürgermeister ließ – ohne Einbeziehung meinerseits als zuständigen Stadtrat – bei den Gemeinderäten über Mail eine Abstimmung durchführen. Die Alternativen:

 1)    Auslieferung der GELBEN SÄCKE an die Haushalte durch die Fa. Reinbold. –

Kosten für die Gemeinde rd. € 8.000 (+ Ust; wie bisher)

2)   Selbstabholung der GELBEN SÄCKE beim Gemeindeamt

Ich antwortete: „Ich enthalte mich der Stimme, da ich beide Varianten nicht für optimal halte.“ – Die eine Variante wäre teuer gewesen; die andere hätte kurzfristig wahrscheinlich dazu geführt, dass die Mülltrennung gelitten hätte. – Konkret bot ich persönlich an, die Zustellung um den halben Preis – nämlich um 4000 € – zu bewerkstelligen. Und ich schrieb weiters: „Aber vielleicht gibt es noch andere Vorschläge.“ Und tatsächlich:

Kurz darauf wurde ein Anbot der WIPUR für die Auslieferung der gelben Säcke an 3.074 Haushalte um 5.760 € + Ust bekannt. Im Sinne der Auslastung der gemeindeeigenen WIPUR – sie hat durch Corona unausgelastetes Personal – verzichtete ich.

Für 2020 soll nun auf meine Anregung hin eine weitere Einsparung und eine Umstellung des Systems im Sinne der Verbesserung der Ziele einer Kreislaufwirtschaft systematisch diskutiert und angestrebt werden.